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Der Mobilfunkstandard der sechsten Generation (6G) ist ein Protokoll für Drahtlostechnologien, das im Vergleich zu 5G höhere Bandbreiten und geringere Latenzen bieten würde. Möglicherweise werden Latenzen im Bereich von 10-100 Mikrosekunden erreicht, was 100- bis 1.000-mal schneller wäre als die Latenzen von 5G (in der Regel etwa 10 Millisekunden). 6G ist der voraussichtliche Nachfolger der 5G-Mobilfunknetze.
6G befindet sich derzeit noch im Forschungsstadium. Das heißt, wissenschaftliche Teams experimentieren mit Geräten, die mit wesentlich höheren Frequenzen als frühere Generationen arbeiten können. Die angestrebten hohen Übertragungsgeschwindigkeiten, der Energieverbrauch und die Begrenzung der Wärmeentwicklung in den elektronischen Schaltkreisen auf ein akzeptables Niveau sind nur einige Beispiele für die Herausforderungen, denen sie sich stellen müssen. 6G-Netze würden wahrscheinlich mit Frequenzen im Bereich von 100 GHz bis 3 THz arbeiten – einem Spektrum, das noch weitgehend ungenutzt ist.
6G befindet sich derzeit noch im Forschungsstadium. Das heißt, wissenschaftliche Teams experimentieren mit Geräten, die mit wesentlich höheren Frequenzen als frühere Generationen arbeiten können. Die angestrebten hohen Übertragungsgeschwindigkeiten, der Energieverbrauch und die Begrenzung der Wärmeentwicklung in den elektronischen Schaltkreisen auf ein akzeptables Niveau sind nur einige Beispiele für die Herausforderungen, denen sie sich stellen müssen. 6G-Netze würden wahrscheinlich mit Frequenzen im Bereich von 100 GHz bis 3 THz arbeiten – einem Spektrum, das noch weitgehend ungenutzt ist.
Zukunftsperspektiven
In der Wissenschaft wird häufig „Wireless Cognition“ (engl. für „drahtlose Kognition“) als Schlüsselanwendung von 6G genannt. Dies bedeutet, dass Kommunikationsverbindungen mit Frequenzen betrieben werden, die die Übertragung von Echtzeitberechnungen von Hochleistungscomputern mit einer Rechenleistung ähnlich der eines menschlichen Gehirns ermöglichen. Roboter und KI-Anwendungen könnten mit unglaublicher Geschwindigkeit Daten über große Distanzen austauschen. Die Möglichkeiten, die solche enormen Bandbreiten und extremen Übertragungsgeschwindigkeiten bieten würden, scheinen grenzenlos und wir können uns heute kaum vorstellen, was dies für die Fähigkeiten künftiger mobiler Geräte und die Interaktion zwischen Mensch und Maschine bedeuten könnte.
*Foto/Illustration: © Valmedia / stock.adobe.com*
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