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Ein Gerät, das atmosphärische Luft absaugen, speichern und in potenzielle Energie umwandeln kann. Indem man die Luft extrem niedrigen Temperaturen aussetzt, kann die Luft mittels kryogener Energiespeicherung (Liquid Air Energy Storage, kurz LAES) in einem verflüssigten Zustand gespeichert werden.
Zunächst wird die Luft auf niedrige Temperaturen von etwa -195 °C gekühlt. Da die flüssige Luft nahezu bei Umgebungsdruck gespeichert wird, ergibt sich eine sehr hohe Energiedichte bei geringem Speicherplatz. Um Energie zu gewinnen, wird die flüssige Luft der Umgebungstemperatur ausgesetzt, die sie erwärmt und in den gasförmigen Zustand zurückführt. Weiters kann der Aggregatszustandswechsel Turbinen antreiben und somit Energie erzeugen.
Zunächst wird die Luft auf niedrige Temperaturen von etwa -195 °C gekühlt. Da die flüssige Luft nahezu bei Umgebungsdruck gespeichert wird, ergibt sich eine sehr hohe Energiedichte bei geringem Speicherplatz. Um Energie zu gewinnen, wird die flüssige Luft der Umgebungstemperatur ausgesetzt, die sie erwärmt und in den gasförmigen Zustand zurückführt. Weiters kann der Aggregatszustandswechsel Turbinen antreiben und somit Energie erzeugen.
Zukunftsperspektiven
Da LAES nicht auf natürliche Ressourcen (abgesehen von der atmosphärischen Luft) angewiesen ist, erscheint diese Lösung sowohl in Bezug auf die Anwendbarkeit als auch die Skalierbarkeit vielversprechend. Das Speicherungsmedium ist leicht zu transportieren und kostengünstig zu replizieren. Aktuelle Prototypen arbeiten bei unterschiedlichen Luftbedingungen, auch in stärker verschmutzten oder industriellen Gebieten. Dementsprechend zeigt diese Lösung ein hervorragendes Potenzial, saubere Energie in einem einigermaßen mühelosen Prozess zu erzeugen.
*Foto/Illustration: © Franco Nadalin / stock.adobe.com*
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