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Gehirn-zu-Gehirn-Kommunikationsgerät

CLUSTER: Menschliche Fortentwicklung
Technologiereifegrad
Laborumgebung 4/9
Ein Gerät, das mit Hilfe von Elektroenzephalographie (EEG) und transkranieller Magnetstimulation (TMS) die Kommunikation mehrerer Personen von Gehirn zu Gehirn ermöglicht.
Ein Kommunikationsgerät, das Gedanken durch nicht-invasive Erkennung von Gehirnsignalen mittels Elektroden und Elektroenzephalographie (EEG) überträgt. Nachdem mehrere Gehirne gemeinsam leistungsfähiger wären als ein Einzelnes, erfasst diese Technologie Signale oder Gedanken von einzelnen Gehirnen und überträgt sie über Kommunikationsprotokolle an andere Gehirne.

Bei der verschalteten transkraniellen Magnetstimulation (TMS) nutzt das Gerät ein Magnetfeld, um Gehirnzellen zu aktivieren und die Informationen zwischen zwei oder mehreren Teilnehmer:innen zu übertragen. Bei dieser Technologie fungiert ein Computer als Knotenpunkt, um zwei oder mehr Gehirne miteinander zu verbinden und Kommunikation zu ermöglichen. Ohne invasive Eingriffe werden Elektroden auf der Kopfhaut der Proband:innen platziert, um die Verbindung zum Gehirn herzustellen.

Zukunftsperspektiven


Im Gesundheits- und Medizinbereich könnte diese Technologie die Sprachfähigkeit von Patient:innen mit Lernschwierigkeiten oder Behinderungen nach einem Schlaganfall wiederherstellen, indem das Gehirn des oder der Patient:in mit den Sprachregionen des Gehirns einer gesunden Person synchronisiert wird.

Nachdem ein solches Gerät alle Gedanken, Emotionen und Regungen des Gehirns des oder der Träger:in aufzeichnen würde, ist die Entwicklung robuster Datenschutz- und Ethik-Regularien wesentlich.

*Foto/Illustration: © pressmaster / stock.adobe.com*
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