Roboter, die mit maschinellem Lernen und maschinellem Sehen ausgestattet sind und ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen bei der Verrichtung alltäglicher Aufgaben überwachen und unterstützen. Diese Maschinen sind mit einer Reihe von Algorithmen vorprogrammiert, die lernen und ihre Handlungen entsprechend den spezifischen Bedürfnissen der Patient:innen anpassen können. Sie bieten maßgeschneiderte Dienste, die durch das Verstehen von Gesten, verbalen und nonverbalen Hinweisen entwickelt werden.

Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und Sensorik ist die Roboter-Pflegekraft in der Lage, menschliche Emotionen, Gesten und Verhaltensmuster wahrzunehmen, zu bewerten und entsprechend zu reagieren. Durch die laufende Interaktion mit den Patient:innen verbessern die Roboter die Aktivitätsvorschläge auf Basis der jeweiligen Person. Die möglichen Einsatzfelder umfassen die Rundumversorgung vom Bett bis zum Rollstuhl, die Ausführung schwerer Hebearbeiten, die Zubereitung von Mahlzeiten und die Verabreichung von Medikamenten. Darüberhinaus können diese Roboter helfen, emotionale Bedürfnisse zu stillen, indem sie Begleitung bieten und Therapeut:innen bei der weiteren Behandlung von Depressionen, Phobien und posttraumatischen Störungen unterstützen.