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Als Mittel zur Energiespeicherung funktioniert diese thermische Speicherlösung durch die Erwärmung des in den Tanks enthaltenen Siliziums mit Hilfe von erneuerbarer Energie oder überschüssigem Strom aus dem Netz. Das Material kann etwa 1 MW Energie pro Kubikmeter speichern und in Form von Lichtenergie bereitstellen.
Das System basiert auf zwei stark isolierten Tanks, von denen einer das flüssige Silizium bei einer relativ „geringen“ Temperatur von 1.900 °C speichert. Um es zu erwärmen und die Energie zu gewinnen, wird das Silizium aus diesem Tank, durch geheizte Rohre in den zweiten Tank gepumpt. Das Silizium gelangt mit einer Temperatur von etwa 2.400 °C in den zweiten Tank, wo es gespeichert wird. Durch das Aufheizen des Siliziums mittels erneuerbarer oder überschüssiger Energie kann mit dieser Technologie ein "Verlust" von Energie vermieden werden.
Um die gespeicherte Energie zurück zu gewinnen, nutzt man die chemischen Eigenschaften des hocherhitzten Siliziums. Dieses beginnt ab etwa 2.300 °C weiß zu glühen und emittiert große Mengen Strahlungsenergie, welche von spezialisierten Solarzellen (den so genannten Tandem-Photovoltaikmodulen) eingefangen und in Elektrizität umgewandelt werden. Das nun wieder abgekühlte Silizium wird zurück in den ersten Tank gepumpt, um den Zyklus von vorne zu beginnen.
Das System basiert auf zwei stark isolierten Tanks, von denen einer das flüssige Silizium bei einer relativ „geringen“ Temperatur von 1.900 °C speichert. Um es zu erwärmen und die Energie zu gewinnen, wird das Silizium aus diesem Tank, durch geheizte Rohre in den zweiten Tank gepumpt. Das Silizium gelangt mit einer Temperatur von etwa 2.400 °C in den zweiten Tank, wo es gespeichert wird. Durch das Aufheizen des Siliziums mittels erneuerbarer oder überschüssiger Energie kann mit dieser Technologie ein "Verlust" von Energie vermieden werden.
Um die gespeicherte Energie zurück zu gewinnen, nutzt man die chemischen Eigenschaften des hocherhitzten Siliziums. Dieses beginnt ab etwa 2.300 °C weiß zu glühen und emittiert große Mengen Strahlungsenergie, welche von spezialisierten Solarzellen (den so genannten Tandem-Photovoltaikmodulen) eingefangen und in Elektrizität umgewandelt werden. Das nun wieder abgekühlte Silizium wird zurück in den ersten Tank gepumpt, um den Zyklus von vorne zu beginnen.
Zukunftsperspektiven
Silizium, das zweithäufigste Material der Erde, kann billig abgebaut und manipuliert werden. Allerdings ist diese Lösung noch nicht für den mobilen Einsatz geeignet und ihr Preis liegt außerhalb der Reichweite für eine Hausinstallation.
*Foto/Illustration: © Cybrain / stock.adobe.com*
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